Abheilen eines Insektenstiches: Dauer und Verlauf der Symptome

Abheilen eines Insektenstiches

Einen Mückenstich hatte sicherlich jeder schon einmal, und so mancher wurde auch schon von Bienen oder Wespen gestochen. Gerade in der warmen Jahreszeit kommen sich Mensch und Insekt besonders häufig in die Quere. Ein solcher Stich tut weh und juckt, dazu kommen verschiedene Hautveränderungen. Doch wie lange halten die Symptome eigentlich an, was ist normal und wann benötigt man die Hilfe eines Arztes?

Eben diese Fragen möchten wir mit dem folgenden Text beantworten:

Wenn du umfassendere Informationen rund um den Stich von Mücke, Wespe & Co suchst, wirst du hier fündig: “Insektenstiche”.

Wenn du hauptsächlich wissen willst, wann der Insektenstich endlich aufhört zu jucken, dann bist du hier genau richtig.

Vom Stich bis zur vollständigen Abheilung: Wie lange dauert es?

Wenn es nur einmal kurz pieken würde, wären Insektenstiche deutlich weniger unangenehm – tatsächlich aber sind die Symptome meist auch dann noch zu spüren, wenn die geflügelten Plagegeister längst abgeschwirrt sind. Insbesondere der Juckreiz nach einem Insektenstich kann mehrere Stunden andauern.1

 

Das Jucken zählt, ebenso wie die Hautrötung und Quaddelbildung, zur normalen Sofortreaktion, die in der Regel nach 24-48 Stunden abklingt.Da wir Menschen jedoch alle individuell reagieren, sind auch länger anhaltende Symptome möglich:

 

  • Bei Mückenstichen kann an der Einstichstelle eine kleine, juckende Verdickung (Papel) zurückbleiben, die sich erst nach mehreren Tagen zurückbildet.3
  • Beim Stich von Hautflüglern wie Bienen und Wespen geht die schmerzhafte, gerötete Schwellung an der Einstichstelle im Normalfall innerhalb eines Tages deutlich zurück, bei einer verstärkten Stichreaktion kann sie jedoch auch länger als 24 h, sogar bis zu 2 Wochen erhalten bleiben.4
  • Nach dem Stich (Biss) von Bremsen und Kriebelmücken können rote Flecken an der Einstichstelle entstehen, die wochenlang sichtbar bleiben.5 Gerade bei Bremsenstichen können die Lokalsymptome auch länger anhalten, wobei die Rückbildung eher zwei statt eine Woche dauert und sich durch häufiges Kratzen auch weiter verzögern kann.6

Apropos Kratzen: Selbst wenn man weiß, dass das Aufkratzen der Haut eine Entzündung nach Insektenstichen begünstigen kann, ist das lästige Jucken oft schwer zu ignorieren und das Kratzen wird fast reflexartig ausgeführt. Die Behandlung mit dem Original-Stichheiler bite away® kann hier schnell und effektiv Abhilfe schaffen und den Juckreiz nach Insektenstichen in der Regel mit einer Anwendung nachhaltig lindern.

 

Mögliche Komplikationen bei der Abheilung eines Stiches

Insektenstiche sind lästig, keine Frage – doch glücklicherweise verläuft die Stichreaktion in unseren Breitengraden in der Regel harmlos. Allerdings erleichtert die winzige Hautwunde an der Einstichstelle das Eindringen von Bakterien, so dass Entzündungen der Haut eine mögliche Komplikation von Insektenstichen darstellen.7

Hier kannst du mehr darüber lesen: “Insektenstich: Mögliche Komplikationen bei der Abheilung”.

 

bite away® kann den Verlauf der Beschwerden verkürzen

bite away® bietet eine schnelle Hilfe bei Insektenstichen und kann dem Juckreiz und den Schmerzen entgegenwirken und den Symptomverlauf nachweislich verkürzen – nicht nur bei Mückenstichen, sondern auch bei Stichen von Bienen oder Wespen.8

  • Bei sofortiger Anwendung nach dem Stich kann bite away® die Symptome in der Regel ganz verhindern.
  • Auch bei älteren Insektenstichen kann die Behandlung mit bite away® den Juckreiz schnell stoppen.9

Wie der Insektenstich-Heiler funktioniert und welche alternativen Behandlungsmöglichkeiten es gibt, erfährst du hier: “Mittel und Behandlung gegen Insektenstiche”.

 

 

Bei untypischen und länger anhaltenden Symptomen solltest du besser zum Arzt gehen

Ob Rötung, Schwellung oder Schmerzen – wenn die Beschwerden nach einem Insektenstich ungewöhnlich lange andauern und sich gegebenenfalls sogar verschlimmern, ist es ratsam, diese ärztlich abklären zu lassen.

Bei sehr starken lokalen und systemischen Beschwerden nach einem Insektenstich kann eine Insektengiftallergie die Ursache sein.

Wie eine solche allergische Reaktion abläuft und welche Behandlungs- und Präventionsmaßnahmen hier sinnvoll sein können, wird in diesem Beitrag erklärt: “Insektenstichallergie”

Quellen

Wissenschaftliche Quellen

1. Dietrich Reinhardt, Thomas Nicolai, Klaus-Peter Zimmer: Therapie der Krankheiten im Kindes- und Jugendalter. 9. Aufl., Springer-Verlag 2014, S. 1381.

2. Helge Kampen: Dermatologische Implikationen nach Arthropodenstichen. Mücken, Wanzen, Flöhe und Konsorten. In: Ars Medici 14/2004, S. 736-741, hier S. 739.

3. Heiko Traupe, Henning Hamm: Pädiatrische Dermatologie. 2. Aufl., Springer-Verlag 2006, S. 327.

4. Gerd Plewig, Thomas Ruzicka, Roland Kaufmann, Michael Hertl: Braun-Falco’s Dermatologie, Venerologie und Allergologie. 7. Aufl., Springer-Verlag 2018, S. 468.

5. Birgit Mehlhorn, Heinz Mehlhorn: Blutsauger und Hygieneschädlinge. Govi-Verlag 2018, S. 18.

6. Jörg Schriever: Was sticht denn da? Mücken, Bienen, Zecken, Milben … In: Ars Medici 14 +15/ 2016, S. 666-670, hier S. 666.

7. Josef Smolle, Frank H. Mader: Beratungsproblem Haut. Dermatologie in Innerer Medizin und Allgemeinmedizin. Springer-Verlag 2005, S. 144.

8. 1. Müller et al., 2011. The use of concentrated heat after insect bites/

9. Klinisch-dermatologische Anwendungsstudie am Dermatest-Institut, 2021. Studiennummer 2107309233.